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  1. efw-forum - Endian Firewall Support Forum
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Endian Community als virtueller Host unter KVM

  • Hibbelharry
  • 14. Juli 2009 um 02:59
  • Erledigt
1. offizieller Beitrag
  • Hibbelharry
    Anfänger
    Beiträge
    2
    • 14. Juli 2009 um 02:59
    • #1

    Hallo Leute,
    ich tu mir gerade schwer. Ich versuche Endian als virtuelle Maschine unter KVM laufen zu lassen. KVM hat sich hier ansich bestens bewährt und wir hatten damit soweit generell deutlich weniger Ärger als unter Xen früher. Das Problem ist nun das dem Endian Kernel die virtio Treiber fehlen, Paravirtualisierung ist also so nicht möglich. Ohne die Treiber läuft das ganze zwar erzeugt aber deutlich höhrere Last bei niedrigerer Leistung. Da Endian inzwischen bei Kernel 2.6.22 ist sollten sich die virtio Treiber generell zum Kernel passend kompilieren lassen, da stosse ich aber an meine Grenzen.

    Ich kann mit compilern umgehen, apt und portage sind gute Freunde von mir, aber an rpm beisse ich mir die Zähne aus. Ich werd mal spezifisch:

    Ich habe mir für die srpm Pakete für die Community Variante geladen, bin inzwischer stolzer Besitzer eines scheinbar funktionierenden gcc's unter einer Endian Installation, habe auch das Kernel srpm, aber wie erzeuge ich daraus die von Endian verwendeten Kernelsourcen ??!

    Wenn ich das Paket installiere erhalte ich einen Vanilla Kernel und dazu etwa 100 Patches. Der Automatismus der den Kernel auf den Endian Werkszustand patched ist mir noch verborgen geblieben. Ich habe dann versucht quick'n'dirty alle Patches die da sind auf den gelieferten Vanilla Kernel anzuwenden was für 90% der Patches auch klappt, einige passen aber echt gar nicht. Wie macht man das ? Warum liefert Endian Patches mit die ganz offensichtlich nicht zu den Sourcen passen ?

    Mit geklauten Debian / Ubuntu / Centos Kerneln hab ich schlechte Erfahrungen gemacht, damit hab ich wiederholt gehabt das sich die virtuelle Box zerlegt hat, daher wäre mir sehr daran gelegen einen möglichst unveränderten Kernel gebacken zu bekommen.

    Wenn mir da irgendein Pragmatiker was zu sagen mag wäre ich dankbar.

    Grüz !
    Hibbelharry

  • ohrensessel
    Anfänger
    Beiträge
    8
    • 17. Juli 2009 um 12:47
    • #2

    Moin,

    ich habe Endian 2.2 jetzt seit einiger Zeit unter XEN laufen (von daher nicht ganz passend zu deinem Beitrag, aber vielleicht trotzdem interessant) und habe keine Probleme. Benutze einen CentOS XEN Kernel von http://www.stacklet.com und damit läufts ohne Probleme.

    Das Hostsystem ist ein Debian Lenny mit dem dazugehörigen XEN Kernel. XEN Version ist 3.2, werde mich aber demnächst mal darum kümmern, die aktuelle Version zum Laufen zu bekommen (wegen erweiterten Stromsparfunktionen).

    Das Mainboard ist das IM-945GSE von MSI mit Intel 945GSE Chipsatz und Atom N270 (1,6 Ghz miz HyperThreading) (Chipsatz und CPU unter 10 Watt TDP, von daher lüfterlos). Dieser unterstützt leider kein VT-Bit, von daher kommt KVM bei mir nicht in Frage. Habe derzeit 3 virtuelle Maschinen (inklusive Endian und exklusive Hostsystem) laufen und keinerlei Performance-Probleme (Leitung ist eine DSL 9000er).
    Mitte August wird auf eine 100 Mbit Leitung umgestellt, das wird nochmal ganz interessant.

    Zum kompilieren des Endian Kernels kann ich das Neobikers Wiki (http://www.neobiker.de/wiki/) empfehlen, der beschreibt wie ers gemacht hat. Selber probiert habe ich das aber auch noch nicht.
    Ich würde dir zuerst einmal empfehlen, die Kernel von http://www.stacklet.com auszuprobieren. Auch wenn du mit XEN schlechte Erfahrungen gemacht hast, ich kanns nur empfehlen.

    Grüße

    ohrensessel.net

  • Hibbelharry
    Anfänger
    Beiträge
    2
    • 30. Juli 2009 um 03:01
    • #3

    Xen ist leider definitiv keine Alternative. Neue Hardware wir wir sie hier stehen haben ist damit ein Graus, neuere Xen Dom0 Kernel sind ein grosser Haufen Frickelei. Der PvOps Port wird auch nicht fertig, in den Linux Kernel kommt der Dom0 Support vermutlich nie und alte Xen Versionen haben uns schon früher mit abstrusen Ausfällen auf Produktivsystemen geplagt. Never again. Really.
    Es ist weitaus eher denkbar und wahrscheinlich statt Endian andere Pferde anzukucken wenn das nicht mit KVM tut.

    Die Anweisungen von Neobiker sind ansich nicht schlecht, funktionieren nur bei neueren Versionen wegen fehlender Files nicht soweit ich das sehe. Danke trotzdem für den Tipp.

    Ein bischen Zeit hab ich noch mir was einfallen zu lassen. Mal kucken ob ich noch nen Stein der Weisen hab.

    grüz
    Hibbel

  • einballimwasser
    Gast
    • 31. August 2009 um 14:51
    • #4

    So wie ich das in Schnellform gelesen habe, ist KVM größtenteils das gleiche wie Xen: Es braucht einen Dom0 Kernel und der Rest kann dank Hyper-V oder Amd-V oder wie der Krempel heißt, ohne Kernelmodifizierung bleiben.

    Wieso nimmst du dann nicht einfach eine andere Dom0, zb ubuntu oder ein Debian Grundsystem?

    Auch noch empfehlen könnte ich dir den ESXi Server von VMWare, der emuliert die Hardware. Läuft aber nur auf bestimmten PCs und mit IDE schon garnicht.

  • ffischer
    Moderator
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    • 31. August 2009 um 15:24
    • Offizieller Beitrag
    • #5

    Hallo,
    esxi 4.x, jap IDE mag der mal garned so wirklich und CPU muss 64bit haben... sonnst muss man ESXi 3.5 installieren

    RaidControler auch nur ein paar bestimmte. Meinen Adaptec 1420SA will er überhaupt nicht.
    Daher werde ich mir in den nächsten Wochen einen Adaptec 3805 reinstecken PCIe mit 8 Ports.
    Dann kann ich endlich alles umstellen und esxi betreiben.
    Hier ist eine HCL von VMWARE http://www.vmware.com/resources/compatibility/search.php?action=base&deviceCategory=server

    gruß

    Endian Authorized Partner

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